MRT – Abdomen

Radiologie, Nuklearmedizin & Neuroradiologie
Privatpraxis für MRT Vorsorge und offene MRT in Bochum, Hamm, Gelsenkirchen, Münster

MRT ABDOMEN IM ÜBERBLICK

Ihre Untersuchung auf und nach:

Schnell, präzise & persönlich:

* Die hier aufgeführten Kosten beziehen sich auf die Behandlung von Selbstzahlern der GKV gem. GoÄ. Die angegebenen Kosten stellen keine Pauschalpreise dar. Die exakten Kosten variieren in Ausnahmefällen nach individuellem Ausgangsbefund.

Was ist eine MRT-Abdomen?

Die MRT des Abdomens (Magnetresonanztomographie) ist eine moderne und strahlungsfreie Untersuchungsmethode, mit der detaillierte Bilder der Bauchorgane erstellt werden. Sie ermöglicht eine hochpräzise Diagnose von Erkrankungen der Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Milz und Darm. Dank der MRT-Technologie können Ärzte Gewebestrukturen besonders kontrastreich und in hoher Auflösung beurteilen, ohne auf Röntgenstrahlen angewiesen zu sein.

Bei RADTOP profitieren Sie von modernster MRT-Technologie, die Ihnen eine schnelle und zuverlässige Diagnostik garantiert. Unser erfahrenes Team aus Fachärzten sorgt für eine angenehme Untersuchungsatmosphäre und begleitet Sie professionell durch den gesamten Prozess. Wir bemühen uns, allen Patienten schnellstmöglich einen Termin anzubieten. Für gesetzlich Versicherte sind wir jedoch an die Vorgaben der Krankenkassen gebunden, wodurch die Terminvergabe begrenzt ist. Privatpatienten und Selbstzahler erhalten in der Regel zügig einen Termin für eine MRT-Abdomen-Untersuchung bei RADTOP. 

Wozu wird eine MRT Abdomendurchgeführt?

Die MRT des Abdomens ist ein unverzichtbares Diagnoseverfahren zur frühzeitigen Erkennung und Abklärung von Beschwerden im Bauchraum. Sie ermöglicht eine detaillierte Untersuchung der Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Milz, Verdauungsorgane und Blutgefäße, ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen. Dank der hohen Bildqualität und präzisen Darstellung von Weichteilen lassen sich krankhafte Veränderungen gezielt diagnostizieren.

Wann ist eine MRT-Abdomen sinnvoll?

  • Unklare oder chronische Bauchschmerzen: Ursachen wie Entzündungen oder Tumore lassen sich frühzeitig erkennen.
  • Entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa): Beurteilung des Krankheitsverlaufs und möglicher Komplikationen.
  • Erkrankungen der Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse: Feststellung von Zysten, Gallensteinen oder Tumoren.
  • Tumore oder Zysten in den Bauchorganen: präzise Lokalisierung und Differenzierung von gut- und bösartigen Gewebeveränderungen.
  • Gefäßerkrankungen im Bauchraum (z. B. Aneurysmen, Gefäßverschlüsse): Untersuchung der Blutversorgung wichtiger Organe.
  • Gelbfärbung der Haut (Ikterus), häufige Übelkeit oder starker Gewichtsverlust: Abklärung möglicher organischer Ursachen.
  • Verletzungen nach Unfällen: Ausschluss innerer Blutungen oder Organschäden.

Was sind die Vorteile der MRT des Abdomens?

Die MRT des Abdomens ist ein modernes, schonendes Verfahren zur Untersuchung der Bauchorgane. Sie kommt ohne Strahlenbelastung aus und liefert hochauflösende Bilder, die eine frühe und genaue Diagnose ermöglichen. Sie eignet sich besonders zur Beurteilung von Weichteilen, Entzündungen und Tumoren.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Strahlungsfreie Untersuchung – ideal für wiederholte Diagnosen und empfindliche Patientengruppen.
  • Hervorragende Weichteildarstellung: detaillierte Bilder von Leber, Gallenwegen, Bauchspeicheldrüse und Darm.
  • Früherkennung von Erkrankungen
  • Optimal für Verlaufskontrollen durch die Überwachung von Heilungsprozessen und chronischen Erkrankungen.

MRT-Abdomen oder CT-Abdomen: Welche Untersuchung ist besser?

Die Wahl zwischen einer MRT des Abdomens und einer CT-Abdomen hängt von der jeweiligen Fragestellung und den medizinischen Voraussetzungen ab. Beide Verfahren liefern detaillierte Bilder der Bauchorgane, unterscheiden sich jedoch in ihrer Technologie, Strahlenbelastung und Einsatzgebieten.

Unterschiede zwischen MRT und CT des Abdomens:

Merkmal

MRT-Abdomen

CT-Abdomen

Technologie

Magnetfelder und Radiowellen

Röntgenstrahlung

Bildqualität

Sehr hohe Weichteilauflösung

Bessere Darstellung von Knochen und Verkalkungen

Kontrastmittel

Meist Gadolinium

Jodhaltiges Kontrastmittel

Die MRT des Abdomens eignet sich besonders für die detaillierte Untersuchung von Weichteilstrukturen wie Leber, Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse, zur Diagnostik entzündlicher Darmerkrankungen sowie zur Beurteilung von Tumoren oder Gefäßerkrankungen – und das ganz ohne Strahlenbelastung. Die CT des Abdomens hingegen wird bevorzugt in akuten Notfällen, bei inneren Blutungen, Darmverschlüssen, Steinleiden oder Knochenverletzungen, da sie eine schnelle und präzise Diagnostik ermöglicht.

Ablauf der MRT-Abdomen-Untersuchung

Damit die Untersuchung reibungslos verläuft und optimale Ergebnisse liefert, sind ein paar Vorbereitungen erforderlich. Während der MRT selbst ist es wichtig, ruhig zu liegen, um gestochen scharfe Bilder zu erhalten. Je nach Fragestellung kann der Einsatz eines MRT-Kontrastmittels notwendig sein, um bestimmte Strukturen besser darzustellen.

Vor der Untersuchung erfolgt eine gründliche Anamnese, um individuelle Gegebenheiten zu berücksichtigen. Dazu gehören mögliche Platzangst, Metallimplantate, frühere Operationen oder Allergien gegen Kontrastmittel. Zudem werden Nierenfunktion und Allergierisiken überprüft, falls ein Kontrastmittel erforderlich ist.

Je nach Fragestellung kann es notwendig sein, mehrere Stunden vor der Untersuchung nichts zu essen oder zu trinken. Dies ist besonders wichtig, wenn die MRT der Gallenwege oder Bauchspeicheldrüse untersucht wird, um die Bildqualität zu optimieren.

Da die MRT mit starken Magnetfeldern arbeitet, müssen vor der Untersuchung alle metallischen oder elektronischen Gegenstände wie:

  • Schmuck, Piercings, Uhren
  • Kreditkarten, Schlüssel
  • Smartphones oder Hörgeräte
  • Metallhaltige Schminke

abgelegt werden. Patienten mit Herzschrittmachern oder bestimmten Implantaten sollten vorab Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind, beginnt die eigentliche Untersuchung. Sie liegen entspannt auf einer speziellen Liege, die langsam in die MRT-Röhre gefahren wird.

Falls gewünscht, stehen Kopfhörer oder Ohrstöpsel zur Verfügung, da das MRT-Gerät während der Untersuchung laute Klopfgeräusche erzeugt.

Die Untersuchung dauert etwa 20 Minuten. Bewegungsfreiheit ist während der Untersuchung eingeschränkt, da selbst kleinste Bewegungen die Bildqualität beeinflussen können. In einigen Sequenzen ist es notwendig, kurzzeitig die Luft anzuhalten, um Verwacklungen zu vermeiden. Über eine Gegensprechanlage erhalten Sie während der 

Während der gesamten Untersuchung können Sie jederzeit per Notfallklingel Kontakt zum Team aufnehmen.

Nach Abschluss der Untersuchung können Sie in der Regel sofort in den Alltag zurückkehren. Falls ein Kontrastmittel verwendet wurde, wird empfohlen, in den nächsten Stunden ausreichend Flüssigkeit zu trinken, um die Ausscheidung über die Nieren zu unterstützen.

Wann ist der Einsatz von Kontrastmittel notwendig?

In manchen Fällen wird ein spezialisiertes MRT-Kontrastmittel (Gadolinium) verabreicht, um bestimmte Strukturen deutlicher sichtbar zu machen. Dies ist besonders hilfreich zur Beurteilung von: Tumoren oder Metastasen Gefäßverläufen und Durchblutung Entzündlichen Prozessen in Leber, Darm oder Bauchspeicheldrüse Vor der Kontrastmittelgabe erfolgt eine individuelle Risikoabschätzung, um mögliche Unverträglichkeiten auszuschließen.

Wann bekomme ich meine Ergebnisse?

  • Privatpatienten und Selbstzahler: Der Befund wird nach der Untersuchung mit einem Radiologen besprochen und kann direkt online eingesehen werden.
  • Gesetzlich Versicherte Patienten: Der Befund wird spätestens am nächsten Tag an den überweisenden Arzt geschickt, der die Ergebnisse mit Ihnen bespricht.

Unsere Standorte

Basis der Technik einer „Magnetresonanztomographie“ – oder auch „Kernspintomographie“ – ist die Eigenschaft der Protonen im Atomkern, sich um die eigene Achse zu drehen – daher der Begriff “Kernspin”. Aufgrund dieser Eigenschaft können sie durch das starke Magnetfeld im MRT beeinflusst werden. Durch den Einsatz von zusätzlichen Magnetspulen und eingestrahlten Radiowellen lassen sich anhand der Interaktion mit den Protonen Aufnahmen des Körperinneren erstellen. Es entstehen Schnittbilder in hoher Auflösung. Diese bilden die Beschaffenheit des untersuchten Gewebes millimetergenau ab. Der untersuchende Arzt kann aufgrund dieser Bilder Organ- und Gewebestrukturen erkennen und insbesondere die genaue Lage von Tumoren bestimmen. Mit dem Ergebnis der Untersuchung können weiterbehandelnde ärztliche Kollegen dann ggf. einen Operations- oder Behandlungsplan erstellen.

Vor der Untersuchung wird in der Arztpraxis ein ausführlicher Anamnesebogen ausgefüllt und eruiert, wie wir Ihren Aufenthalt in unseren Praxisräumen so angenehm wie möglich gestalten können. Dazu gehört u.a. die Berücksichtigung persönlicher Gegebenheiten (Platzangst, Metallteile oder Implantate, Vor-OP, Herzschrittmacher, farbige Tätowierungen/Schminke mit Metallanteilen, Kontrastmittelunverträglichkeiten o. Ä.)

Bei Gabe von Kontrastmitteln erfolgt eine Aufklärung über mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Hier klären Risikofaktoren wie Allergien oder Nierenprobleme im Vorhinein ab

Direkt vor der Untersuchung müssen alle metallischen oder elektrischen Gegenstände wie Uhren, Schmuck, Kreditkarten, Smartphones etc. abgelegt werden. Insbesondere elektrische Geräte sind nicht zugelassen und können sogar bei der Untersuchung Schaden nehmen

Unsere MitarbeiterInnen begleiten Sie vom Wartebereich bis zum Gerät und stehen Ihnen jederzeit für alle Fragen zur Verfügung. Während der Untersuchung können Sie jederzeit Kontakt aufnehmen und wir prüfen Ihr Wohlbefinden jederzeit per Monitor.

Beim Untersuchungsgerät handelt es sich um eine Röhre, in die Sie liegend langsam hineingefahren werden. Entscheidend für bestmögliche Aufnahmen ist, dass Sie möglichst ruhig liegen, daher wird mit Schaumstoffschienen gearbeitet. Bei Bedarf verabreichen wir vorab Beruhigungsmittel, die eine entspannende Wirkung haben.

Bei bestimmten Indikationen oder Fragestellungen – oder bei vorheriger Operation an der zu untersuchenden Stelle – kommen spezielle MRT-Kontrastmittel zum Einsatz. Kontrastmittel ermöglichen es zum Beispiel, Gefäße und deren Verläufe besser sichtbar zu machen.

Privatpatienten / Selbstzahler

Nach der Untersuchung werten unsere Radiologen Ihre Bilder aus und besprechen die Ergebnisse in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen. Den ausführlichen Befund geben wir Ihnen in einer Mappe direkt an die Hand. Sämtliche Daten – Bilder und Befunde – sind über unser webbasiertes Online-Portal tagesaktuell einsehbar. Eine CD Ihrer Bilder erstellen wir aus umweltschonenden Gründen gerne auf Wunsch.

Gesetzlich versicherte Patienten

Nach der Untersuchung werten unsere Radiologen Ihre Bilder aus und lassen dem überweisenden Arzt, der Ihnen die Überweisung ausgestellt hat, einen Befund zukommen. Mit ihm besprechen Sie die weitere Vorgehensweise. Dieser Befund verlässt unsere Praxis spätestens nächsten Tag. Sämtliche Daten – Bilder und Befunde – sind über unser webbasiertes Online-Portal einsehbar. Eine CD Ihrer Bilder erstellen wir aus umweltschonenden Gründen auf expliziten Wunsch.

Die Kosten für eine CT-Untersuchung bei Privatpatienten werden mit der jeweiligen Versicherung nach der GOÄ, der Gebührenordnung für Ärzte, abgerechnet. Sie gibt für jede Untersuchung entsprechende Mindestsätze an. Je nach Umfang, Aufwand und Dauer sind entsprechende Faktoren abrechenbar. Auch für die Beratung dürfen vorgegebene Ziffern in Abrechnung gebracht werden. Je nach Indikation und Fragestellung kommen zu den reinen Untersuchungskosten noch Kosten für Kontrastmittel und Material hinzu.

Das gesetzliche Krankenversicherungssystem schreibt Standards vor, von denen eine Kassenpraxis nicht abweichen kann oder darf. Wir bieten gesetzlich versicherten Patienten diese Untersuchungen in unserer Privatpraxis auf Selbstzahlerbasis an. Auch für die Beratung dürfen vorgegebene Ziffern in Abrechnung gebracht werden. Je nach Indikation und Fragestellung kommen zu den reinen Untersuchungskosten noch Kosten für Kontrastmittel und Material hinzu.

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