PRT – periradikuläre Therapie

Radiologie, Nuklearmedizin & Neuroradiologie
Privatpraxis für MRT Vorsorge und offene MRT in Bochum, Hamm, Gelsenkirchen & Münster

PRT – PERIRADIKULÄRE THERAPIE IM ÜBERBLICK

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Was ist periradikuläre Therapie (PRT)?

Die periradikuläre Therapie (PRT) ist eine moderne, minimalinvasive Behandlungsmethode, die gezielt zur Linderung von Rückenschmerzen eingesetzt wird. Besonders effektiv ist die PRT bei Beschwerden, die durch gereizte oder entzündete Nervenwurzeln entstehen – häufige Ursachen sind Bandscheibenvorfälle, degenerative Veränderungen der Wirbelsäule oder Verengungen des Wirbelkanals. Ziel der Behandlung ist es, Entzündungen zu reduzieren und die Schmerzweiterleitung gezielt zu unterbrechen.

Die PRT zeichnet sich durch Präzision und Schonung aus: Unter computertomographischer Kontrolle wird ein Wirkstoffgemisch direkt an die betroffene Nervenwurzel injiziert. Diese Methode ermöglicht nicht nur eine punktgenaue Behandlung, sondern minimiert auch das Risiko von Nebenwirkungen im Vergleich zu systemischen Medikamenten.

Bei RADTOP steht die Gesundheit und Mobilität unserer Patienten an erster Stelle. Die periradikuläre Therapie wird hier mit modernster Bildgebung und einem erfahrenen Fachärzteteam durchgeführt. Dank dieser Expertise bieten wir eine sichere, effektive und schonende Alternative für Patienten, die unter chronischen oder akuten Rückenschmerzen leiden, und für die konservative Behandlungsansätze bislang nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.

Arten der CT-gestützten Schmerztherapie

Die CT-gestützte Schmerztherapie umfasst verschiedene minimalinvasive Techniken zur gezielten Behandlung von Wirbelsäulenschmerzen. Durch die computertomographische Steuerung können Medikamente präzise an die betroffenen Stellen appliziert werden, was die Wirksamkeit erhöht und Risiken minimiert. Bei RADTOP werden folgende drei Haupttechniken angeboten:

Periradikuläre Therapie (PRT)

Die PRT ist die Basis-Technik der CT-gestützten Schmerztherapie und am einfachsten anzuwenden. Unter CT-Kontrolle wird eine dünne Nadel millimetergenau an die betroffene Nervenwurzel geführt, um ein entzündungshemmendes Medikament zu injizieren. Dies reduziert die Nervenreizung und lindert effektiv die Schmerzen.

Epidurale Therapie / Epidurale Infiltration

Diese Methode ist komplexer und mit einem höheren Risiko verbunden. Hierbei wird die Nadel in den Epiduralraum eingeführt, der den Spinalkanal umgibt, um dort Medikamente zu applizieren. Aufgrund der Nähe zu empfindlichen Strukturen erfordert diese Technik besondere Expertise und wird daher nur von erfahrenen Spezialisten durchgeführt.

Facettentherapie / Infiltrationsbehandlung

Ähnlich einfach wie die PRT, jedoch weniger verbreitet, zielt diese Technik auf die kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke) ab. Unter CT-Steuerung werden entzündungshemmende Medikamente direkt in die betroffenen Gelenke injiziert, um dort Schmerzen zu lindern.

RADTOP: Kompetenz, Präzision und Innovation

RADTOP ist eine der wenigen Praxen, die alle drei Techniken der CT-gestützten Schmerztherapie anbieten kann – ein einzigartiges Leistungsspektrum, das durch modernste Technologie und fachliches Know-how überzeugt. Besonders die Durchführung der anspruchsvollen epiduralen Infiltration demonstriert die herausragende Expertise des Teams. Mit RADTOP entscheiden Sie sich für einen erfahrenen Partner, der auf individuelle Lösungen setzt, um Ihre Schmerzen nachhaltig zu lindern. Vertrauen Sie auf Kompetenz und Präzision – vertrauen Sie auf RADTOP.

Wie funktioniert die periradikuläre Therapie (PRT)?

Die periradikuläre Therapie (PRT) ist eine präzise und gezielte Methode zur Behandlung von Schmerzen, die durch gereizte oder entzündete Nervenwurzeln verursacht werden. Der Eingriff erfolgt unter bildgebender Kontrolle, meist mittels Computertomographie (CT). Hierbei wird eine dünne Nadel millimetergenau an die betroffene Nervenwurzel geführt. Anschließend wird ein Medikamentengemisch, bestehend aus einem entzündungshemmenden Cortison und einem lokalen Betäubungsmittel, injiziert. Dieses wirkt direkt am Ort der Entzündung, reduziert die Reizung der Nervenwurzel und lindert die Schmerzen.

Die PRT ist minimalinvasiv, gut verträglich und kann ambulant durchgeführt werden. Meist sind mehrere Sitzungen nötig, um eine nachhaltige Linderung zu erzielen. Die Behandlung ist individuell auf das Beschwerdebild des Patienten abgestimmt, wodurch hohe Erfolgsquoten erzielt werden können.

Anwendungsgebiete der periradikulären Therapie (PRT)

Die periradikuläre Therapie wird gezielt eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, die durch gereizte oder entzündete Nervenwurzeln entstehen. Dabei handelt es sich um ein effektives Verfahren, das vor allem bei Rücken- und Nervenschmerzen eingesetzt wird, die auf andere Behandlungen nicht ausreichend ansprechen. Dank ihrer minimalinvasiven und präzisen Wirkweise ist die PRT eine ideale Lösung für zahlreiche Beschwerdebilder. Zu den häufigsten Anwendungsgebieten zählen:

  • Nervenwurzelreizungen: Schmerzen durch Entzündungen oder Druck auf die Nervenwurzel, oft mit ausstrahlenden Symptomen in Arme oder Beinen.
  • Bandscheibenvorfälle: Beschwerden durch Bandscheibenprolaps, der Druck auf umliegende Nerven ausübt und zu Schmerzen oder Taubheitsgefühlen führt.
  • ChronischeRückenschmerzen: Langanhaltende Schmerzen, die auf degenerative Veränderungen oder dauerhafte Nervenreizungen zurückzuführen sind.
  • EngstellenimWirbelkanal: Beschwerden durch Spinalkanalstenosen, bei denen die Nerven eingeengt werden.
  • PostoperativeSchmerzen: Schmerzen, die nach Eingriffen an der Wirbelsäule auftreten und durch entzündliche Prozesse verstärkt werden.

Vorteile – endlich schmerzfrei dank PRT

Die PRT bietet Patienten eine hochwirksame, gezielte und schonende Behandlungsmöglichkeit zur Linderung von Rückenschmerzen. Bei RADTOP wird diese innovative Methode mit modernster Technologie und höchster Präzision angewendet, um optimale Ergebnisse für die Patienten zu erzielen. 

  • Präzision durch computertomographische Steuerung
      • Millimetergenaue Platzierung der Nadel dank Echtzeit-CT-Überwachung
      • Exakte Wirkung am Ursprungsort der Schmerzen
      • Minimierung von Risiken und Nebenwirkungen
  • Minimalinvasiver Eingriff mit geringer Belastung
      • Ambulante Durchführung ohne stationären Aufenthalt
      • Kurze Behandlungsdauer und geringe Erholungszeit
      • Schmerzarmes Verfahren durch den Einsatz einer dünnen Nadel und örtlicher Betäubung
  • Hohe Erfolgsquote und Patientenzufriedenheit
    • Deutliche Schmerzlinderung oder Schmerzfreiheit oft schon nach wenigen Sitzungen
    • Individuell angepasste Therapie durch erfahrene Spezialisten
    • Steigerung der Lebensqualität und Mobilität

 

Ein besonderer Vorteil von RADTOP liegt in der Expertise unserer Ärzte, wie von Dr. Topcu, einem erfahrenen Neuroradiologen, der über das spezifische Fachwissen für die Durchführung der anspruchsvollen epiduralen Therapie verfügt. Diese Fachkompetenz stellt sicher, dass auch komplexe Fälle mit höchster Sicherheit und Präzision behandelt werden können.

Ablauf der periradikulären Therapie bei RADTOP

Vorbereitung des Patienten

Vor Beginn der Behandlung wird der Patient umfassend über den Ablauf der PRT informiert. Es wird vorab ein Kontrastmittel verabreicht, für eine noch mehr Präzision bei der bildgebenden Kontrolle. Am Behandlungstag liegt der Patient in Bauchlage, um den optimalen Zugang zur betroffenen Nervenwurzel zu ermöglichen. Lediglich eine PRT der Halswirbelsäule wird in Rückenlage durchgeführt. Die Einstichstelle wird gründlich desinfiziert, und eine örtliche Betäubung sorgt dafür, dass der Eingriff nahezu schmerzfrei erfolgt.

Durchführung unter bildgebender Kontrolle

Die PRT wird bei RADTOP unter computertomographischer (CT) Kontrolle durchgeführt, um höchste Präzision zu gewährleisten. Mithilfe der CT-Bilder wird die dünne Nadel millimetergenau an die gereizte Nervenwurzel herangeführt. Sobald die optimale Position erreicht ist, wird ein Medikamentengemisch aus einem entzündungshemmenden Cortison und einem lokalen Betäubungsmittel injiziert. Dieses wirkt direkt am Ort der Beschwerden, lindert Entzündungen und unterbricht die Schmerzweiterleitung.

Nachsorge und Beobachtung

Nach der Injektion wird der Patient für etwa 30 Minuten unter Beobachtung gehalten, um sicherzustellen, dass keine unerwarteten Nebenwirkungen auftreten. Danach kann der Patient in der Regel eigenständig nach Hause gehen. Es wird empfohlen, sich nach der Behandlung körperlich zu schonen, um die Wirksamkeit der Therapie zu unterstützen. Je nach individueller Schmerzproblematik können mehrere Sitzungen erforderlich sein, um eine nachhaltige Linderung zu erreichen.

Ihre Praxis für Radiologie

Zur Zeit bieten wir die Möglichkeit der offenen MRT exklusiv in unserer Praxis für Radiologie in Hamm und in unserer radiologischen Praxis in Bochum an.

Häufig gestellte Fragen zur periradikulären Therapie (PRT)

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Technik

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CT – BWS

Untersuchung der Brustwirbelsäule (BWS) mittles Computertomographie.

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