Therapiemöglichkeiten bei RadTop

Radiologie, Nuklearmedizin & Neuroradiologie
Privatpraxis für MRT Vorsorge und offene MRT in Bochum, Hamm & Gelsenkirchen

Rückenschmerztherapie (PRT)

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Schnell, präzise & persönlich:

* Die angegebenen Kosten stellen keine Pauschalpreise dar. Die exakten Kosten variieren in Ausnahmefällen nach individuellem Ausgangsbefund. Die hier aufgeführten Kosten beziehen sich auf die Behandlung von Selbstzahlern der GKV gem. GoÄ.

Periradikuläre Therapie (PRT) Rückenschmerztherapie
Die Computergesteuerte Mikrotherapie ist ein Verfahren zur lokalen Behandlung von Schmerzen, insbesondere der Wirbelsäule. Unter computertomographischer Kontrolle wird eine Injektionsnadel gezielt an die schmerzauslösende Struktur geführt und ein Schmerzmedikament appliziert. Es handelt sich um eine risikoarme, minimal-invasive Methode.

Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und im Regelfall bis zu fünf mal wiederholt.

Die gesamte Behandlung dauert ca. 10 bis 20 Minuten. Sie sollten nach der Behandlung noch mindestens 30 Minuten zur Überwachung in der Praxis bleiben und dürfen im Falle einer PRT/ Nervenwurzelbehandlung (aufgrund der möglichen, vorübergehenden Betäubung des entsprechenden Armes oder Beines) nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse vollständig übernommen, wenn eine Überweisung vom Schmerztherapeuten vorliegt.

Die Behandlung wird bevorzugt bei chronischen Schmerzzuständen der Hals- und Lendenwirbelsäule angewandt, welche durch Verschleißerscheinungen verursacht werden. Sie ist insbesondere dann sinnvoll, wenn eine medikamentöse Therapie oder Krankengymnastik nicht ansprechen.

Folgende Wirbelsäulenerkrankungen können hiermit behandelt werden:

‍Akute Bandscheibenvorfälle (als Alternative zu einer Bandscheibenoperation)

Nervenwurzelreizungen (ua durch Narbengewebe nach Operationen)

Spinalkanalstenosen

Degenerative Gelenkschäden (Facettensyndrome)

Die Mikrotherapie setzt die Computertomographie als Navigationshilfe zur exakten Behandlung ein. Unter CT-Kontrolle wird eine spezielle Nadel zielgenau an die schmerzhaften Strukturen geführt. Ein Kortisonpräparat sowie ein schmerzstillendes Medikament (Lokalanästhetikum) werden eingespritzt. Hierdurch werden die Schmerzen häufig deutlich gelindert und bestenfalls vollständig beseitigt. Wir bieten nicht nur Infiltrationen der Facettengelenke und periradikuläre Therapien der Nervenwurzeln, sondern auch epidurale Injektionen des Wirbelkanals an.

Die CT-Führung erlaubt eine punktgenaue Applikation der Medikamente, sodass für eine effektive Therapie nur eine geringe Medikamentendosis notwendig ist. Systemische Nebenwirkungen, die den gesamten Körper betreffen, sind deshalb selten. Zudem sind Komplikationen wie Gefäß- oder Nervenverletzungen durch die computertomographische Kontrolle nahezu ausgeschlossen. Nach Abschluss der Therapie sind nach unserer Erfahrung etwa 70 % der Patienten beschwerdefrei.

Generell ist ein Einsatz der periradikulären Therapie bei allen Krankheitsbildern möglich, die dazu führen, dass Nerven des Rückenmarks einer schmerzhaften Reizung ausgesetzt sind.

Bandscheibenvorfälle oder Bandscheibenvorwölbungen

Einengung des Wirbelkanals oder der Nervenwurzelkanäle, bekannt als Stenose

Ischias-Beschwerden

Schulter-Arm-Beschwerden

Akute oder auch chronische Lendenschmerzen, besser bekannt als Hexenschuss

Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen, Facettensyndrom

Postnukleotomie-Syndrom (kann nach Bandscheibenoperation auftreten)

Folgt…

Terminvergabe

Für gesetzlich Krankenversicherte:

Für Privatversicherte oder Selbstzahler: